Die PowerBox, aktuell ist v2.1, ist ein Gerät für 4 spurige, analoge Rennbahnen, das mehrere Funktionen in sich vereint, die auch manuell und einzeln realisierbar sind. Dazu gehören im einzelnen:
Die Verkabelung war noch nie so einfach, da die 4 mm Stecker es sehr leicht machen, Labornetzteil, Tanknetzteil (TNT), Handregler und Rennbahn miteiander zu verbinden.
Die Konfiguration in Cockpit-XP ist ebenfalls sehr einfach. Wird die PowerBox per Plug & Play erkannt, sind die Ausgänge schon vorbelegt.
Es folgt eine kurze Beschreibung der Elemente der Frontblende. Die Blende ist optionales Zubehör, aber auf jeden Fall ihr Geld wert. Zum einen aus optischen Gründen, zum anderen durch die Hinweise zu den vielen Anschlüsse mit ihrer Funktion.
Oben links ist eine rote LED zu sehen, die mit USB
beschriftet ist. Hier handelt es sich um die Indikator-LED, die alle Cockpit USB-Geräte besitzen. Sie zeigt, ob das Gerät normal funktioniert, sich im Firmware-Updatemodus befindet oder ggfs. ein Problem vorliegt.
Hinter diesen Öffnungen befinden sich Einstellpotentiometer für die 4 Eingänge der PowerBox. Sie sind für den Einsatz mit Fotowiderständen (LDR) für die Zeitmessung gedacht und ermöglichen die Einstellung der Empfindlichkeit der Sensoren.
Da es sich letztlich um Widerstände handelt, lassen sich auch andere Messsysteme, z.B. Gabellichtschranken, an diesen Eingängen betreiben.
Die Funktion dieser Buchsen ist, die Bahnverkabelung zu vereinfachen. Die Beschreibung erfolgt von oben (Aufdruck Slot nach unten.
Das erste Paar bestehend aus einer roten (+ Pol) und einer schwarzen (- Pol) Buchse stellt die Verbindung zu einem Labornetzteil oder einer anderen Spannungsquelle dar. Einfach stecken - fertig.
Ist ein TankNetzteil (TNT) vorgesehen, werden die Anschlüsse des TNT, die mit dem Buchstaben A
markiert sind, hier mit der PowerBox verbunden.
Die folgende Reihe mit 3 Buchsen ist der Anschluss für den Handregler. Entweder landen die Stecker des Reglers direkt in der PowerBox und diese fungiert als Anschlussbox oder man verlängert diese Buchsen an die Fahrerplätze. In dem Fall sind dort weitere Buchsen anzubringen.
Die Regelung ist positiv (+ Pol ist geregelt) und die Belegung nach deutschem Schema. Es lassen sich entsprechend nur positiv ausgelegte Handregler nutzen. Regler mit anderer Belegung, z.B. international (Parma) müssen entsprechend anders eingesteckt werden.
Ganz unten befinden sich die beiden übrigen Anschlussbuchsen. Von hier gehen Kabel zur Bahn und in die Leiterbahnen der Slots. Bei analogen Rennbahnen liegt der + Pol in Fahrtrichtung rechts. Hier ist empfohlen, die Haupt-Fahrtrichtung zu verdrahten. Die Umschaltung erfolgt später über die integrierten Fahrtrichtungsrelais.
Die PowerBox verfügt über bis zu 4 Relais für die Slotabschaltung und nochmal so viele für die Umschaltung der Fahrtrichtung. Der Schaltzustand wird durch je eine grüne LED (Spurabschaltung) und je eine gelbe LED (Spurumschaltung) in der Frontblende signalisiert.
Für jede der bis zu 4 möglichen Spuren lässt sich die Stromversorgung separat unterbrechen. Entsprechend sind die Relais auch einzeln in Cockpit-XP schaltbar. Die Ausgänge sind beim Einbinden einer PowerBox in die Rennbahn bereits vorkonfiguriert.
Denkbare Möglichkeiten:
Zeitstrafe | Der Bahnstrom wird z.B. bei einem Frühstart für eine definierte Zeit abgeschaltet. Das betrifft nur den Verursacher. Die übrigen Spuren bleiben unberührt |
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Chaos | Bei einer Unterbrechung wird der Abflug mit einer Strafe belegt |
Stottern | Bei leerem Tank wird dem Fahrzeug in kurzen Abständen der Strom aus und wieder eingeschaltet. Das Fahrzeug „schleppt“ sich quasi in die Box |
Die Relais für die Spurumschaltung arbeiten als Verbund, schalten also alle auf einmal. Sie kehren die Polung auf der Bahn um, so dass die Fahrtrichtung gewechselt werden kann.
Der Schalter
für diese Aktion befindet sich in der Rennbahnkonfiguration einer analogen Rennbahn.
Ist dort die Option Ausgang Fahrtrichtung setzen
aktiviert, schaltet das die entsprechend vorkonfigurierten Fahrtrichtungsrelais der PowerBox automatisch.
Die PowerBox bietet zum Anschluss einer LED-Startampel, die ebenfalls über die Cockpit-Toolbox erhältlich ist, einen 9-poligen D-Sub Stecker. Damit ist die Ampel schnell installiert und einsatzbereit.
Die Ausgänge sind in Cockpit-XP im Geräte-Manager der Rennbahn bereits vorkonfiguriert, wenn die PowerBox hinzugefügt wird.
Hilfestellung, weiteres Zubehör sowie die dazu gehörenden Dokumente und Downloads gibt es hier: Dokumentation zu Cockpit-Toolbox Geräten.
Die PowerBox wird nicht mehr angeboten.