Grundsätzlich existieren Rennbahnsysteme, die sich durch die Anzahl der verwendeten Leiter unterscheiden. Früher gab es mit der Carrera Universal ein Drei-Leitersystem und mit den verschiedenen Ablegern der Carrera-Servo Rennbahnen auch Multi-Leitersysteme.
Die heute gebräuchlichsten sind die Zwei-Leitersysteme.
Zwei-Leitersysteme unterteilt man in zwei „Welten“. Während das klassische analoge System lediglich den Einsatz eines einzigen Fahrzeugs auf einer Spur erlaubt, Wechsel der Spur im laufenden Fahrbetrieb unmöglich sind, entstanden in jüngerer Vergangenheit digitale Rennbahnsysteme, mit den bis zu 24 Fahrzeuge gleichzeitig auf den Spuren bewegt werden können - entsprechende Technik vorausgesetzt. Außerdem sind diese Systeme auf Spurwechsel im laufenden Betrieb ausgelegt und verfügen zu diesem Zweck über spezielle Schienen, die Weichen.
Analoge Rennbahnen können als unabhängig von bestimmten Herstellern gelten. Hier gibt es eine umfangreiche Auswahl von Fahrzeugen und Zubehör, welches international an den meisten Bahnen ohne oder nur mit geringen Modifikationen einsetzbar ist.
Digitale Rennbahnsysteme erfordern spezielle Zubehörteile, wie Weichen, Fahrzeug-Dekoder, Regler, etc. so dass bei Entscheidung für eine digitale Rennbahn zu 99% die Wahl auf das Produktprogramm eines Herstellers fällt. Ausnahmen gibt es bei den Fahrzeugen, die sich mit mehr oder weniger Aufwand mit den unterschiedlichsten Digitaldekodern ausstatten lassen. Das grundlegende Dilemma bleibt jedoch, dass die Systeme untereinander inkompatibel sind.
Cockpit-XP richtet sich an die Slotracer des Carrera Digitalsystems, welches in Deutschland, Österreich und der Schweiz das meist verbreitetste System sein dürfte.
Analoge Rennbahnen können unabhängig vom Hersteller betrieben werden. Hier gibt es keine Kompatibilitätsprobleme.