Der Windows Explorer hat ein „Komfort“-Merkmal, das schon unter Sicherheitsaspekten sehr fragwürdig ist. Es kann in Verbindung mit Cockpit-XP und AddOns, die bestimmte Dateitypen anzeigen, wiedergeben, etc. jedoch schnell auch zu Problemen führen.
Um das mal mit einem Beispiel zu beschreiben:
Das gewählte AddOn ist für die Wiedergabe von Sounddateien im MP3-Format programmiert.
Doch nun kopiert man eine Sounddatei im WAV-Format in den Ordner und wundert sich, dass die Datei nicht wiedergegeben wird. Man hat doch eine Sounddatei hineinkopiert.
Diese ist auch zu sehen. Warum also klappt das nicht? Warum gibt Cockpit die Datei nicht aus?
Nehmen wir an, die Datei heißt Donner-und-Blitz.wav. Weil im Windows Explorer die Dateiendung - hier „.wav“ nicht angezeigt wird, sieht man nur „Donner-und-Blitz“.
Nun stellt ihr die Frage und im Forum sagt man euch, dass ihr die Endung „.mp3“ nutzen müsst und man das mit Umbenennen der Datei hinbekommt. Das Ergebnis wird wenig erfolgreich sein. Denn wenn ihr eine Datei im Explorer umbenennt, so lange die Endung ausgeblendet ist, ändert Windows den Namen wie folgt:
Soweit so gut, denkt ihr jetzt. Klappt aber nicht, denn intern habt ihr im Explorer nur den Namen geändert, nicht die Endung. Blendet man die „echte“ Endung jetzt ein, dann sieht das so aus
Wie man die Endungen anzeigen kann, ist in dem nachstehenden Dokument für Windows 10 beschrieben. Infos, wie das bei älteren Systemen funktioniert, finden sich schnell über eine Internetsuche.