Hier geht es um Einstellungen, die mit der Zeitmessung seblst zusammenhängen. Ruft man diesen Bereich per Doppelklick mit der Maus auf, zeigt sich ein Diaglogfenster mit drei Reitern. Hier wird der Dialog Settings ausführlicher beschrieben.

Die meisten Funktionen auf dieser Seite können mit Ja oder Nein aus einem Listfeld zu- oder abgeschaltet werden. Die folgende Tabelle erläutert in Kurzform den Hintergrund jeder Einstellung.

Legt fest, für wieviele Tage Einzelrunden in der Statistik gespeichert bleiben.

Nach Ablauf des eingestellten Zeitraums werden ältere Daten automatisch gelöscht.

Der Standardwert bei einer Neuinstallation von Cockpit-XP ist 30. Die in der Statistikdatenbank gespeicherten Einzelrunden bleiben entsprechend ca. 1 Monat im System.

Im Beispiel oben, es handelt sich um mein Testsystem, beträgt der Wert 360. Die Einzelrundendaten bleiben entsprechend ca. 1 Jahr in der Datenbank, bevor sie wieder entfernt werden.

Da eine große Datenbank ggfs. negativen Einfluss auf die Performance der Zeitmessung hat, ist empfohlen, den Standardwert zu belassen. Rekorde und Bestzeiten sind von dem Löschen der Einzelrunden nicht betroffen, da sie in anderen Tabellen in der Datenbank abgelegt sind.

Dieser Punkt ist u.U. etwas verwirrend formuliert. Das gilt besonders, wenn man den Text vor dem Auswahlfeld nur überfliegt.

Wählt man hier z.B. Ja als Wert, werden die Daten NICHT in die Datenbank geschrieben. Will man sich im StatistikCenter zu einem späteren Zeitpunkt die Daten noch einmal anschauen, wurdert man sich ggfs., dass keine Einträge vorhanden sind.

Ist Nein eingestellt, werden die Daten für die Einzelrunden in der Statistikdatenbank gespeichert.

Für die Performance der Zeitmessung wäre es also ein Gewinn, das Speichern der Einzelrunden abzuschalten und die Funktion mit Ja entsprechend auszuschalten.

Im StartCenter befindet sich bei einer Rennbahn mit der ControlUnit im Gerätemanager eine Zeile, die hellgelb hinterlegt anzeigt, ob eine Verbindung zur Carrera CU besteht. Diese Anzeige lässt sich hier ein-/ausschalten.

Da es sich um ein hilfreiches Merkmal handelt, ist die Funktion per Default eingeschaltet.

Beim Aufruf des Bereichs RennBildschirm im ConfigCenter öffnet sich ein Kontextmenü mit nur einem Eintag. Dieser lautet Nicht Aktiv setzen

Diese Option fügt einen 2. Eintrag hinzu. Dieser heißt RBS konvertieren.

Dieser Befehl bietet die Option, einen vorhandenen RennBildschirm automatisch auf eine neue Auflösung zu skalieren und erstellt beim Ausführen eine Kopie im Rennbildschirmordner. Die Vorgehensweise ist wie folgt:

• RBS in der linken Spalte auswählen
• Rechtsklick und Klick auf RBS konvertieren
• gewünschte Einstellungen vornehmen

• Klick auf den Button [Konvertierung starten]

• Cockpit-XP liest die linke Spalte neu ein
• Der konvertierte RBS kann jetzt wie gewohnt genutzt und/oder bearbeitet werden

Die Standardeinstellung ist Nein.

Wer viel mit Rennbildschirmen arbeitet und sie regelmäßig auf andere Auflösungen anpassen muss, für den ist der Punkt sehr hilfreich. Sonst kann er deaktiviert bleiben.

Grid lässt sich auch als Raster oder eben Tabelle verstehen. Im Serienrennen gibt es einige Stellen, an denen es solche Raster gibt.

• Im StartCenter - Serienrennen Explorer
• Im Serienrennen - Liste der Einzelrennen
• Im Serienrennen - Ergebnislisten

Dieses Bild zeigt ein ausgewähltes Serienrennen im StartCenter nach dem Klick auf einen Durchgang. Es geht um die Schriftart, mit der die Liste in der Spalte ganz rechts formatiert ist.

Nach einem Klick auf den Button [Ändern]] ist es möglich für dieses und andere Grids im Serienrennen - und nur dort - die Schriftart den eigenen Vorlieben zu ändern. Es öffnet sich der Schriftauswahldialog des Betriebssystems. Entsprechend handelt es sich bei den gezeigten Parametern um die Default-Werte.

Im ersten Schritt ändern wir die Schriftart auf Segoe UI und den Stil auf Halb Fett und die Schriftgröße auf den Wert 12. Anschließend speichern wir die Modifikation und wechseln zurück ins StartCenter. Danach aktivieren wir einen Durchgang und klicken auf den Button [Start], öffnet sich der Rennbildschirm für das Serienrennen. Damit wir den Dialog für das Serienrennen sehen, müssen wir in der F-Leiste noch auf die Schaltfläche [Start-a-mpel] klicken.

Nun erscheint folgendes Fenster.

Wer bereits Erfahrungen mir Serienrennen hat, der hat sicher die alten Schrifteinstellungen im Kopf und kann die Unterschiede nach der Änderung nachvollziehen.

War beim Aufruf des Rennbildschirms und die Ansicht im StartCenter noch nicht aktualisiert, so ist sie das spätestens nach Rückkehr in den Serienrennen Explorer. Allerdings wirkt die Änderung nur auf das Grid und nicht auf die linke und mittlere Spalte.

Die neue Schriftart steht dort jedoch erst nach einem Neustart von Cockpit-XP zur Verfügung.

Ist diese Funktion aktiv, startet Cockpit-XP nach dem Start der Zeitmessung automatisch den eingestellten RBS und alle voreingestellten Parameter für Training, Qualifying und Rennen. Der Anwender hat erst einmal keine Möglichkeit, eigene Einstellungen vorzunehmen.

Gedacht ist diese Option für Veranstaltungen oder als Vereinfachung für nicht versierte Cockpit-XP Nutzer. Der Rennleiter kann so alle Einstellungen vornehmen, z.B. Fahrer und Autos vorwählen, Optionen konfigurieren, etc.

Jetzt kann jedes Kind nach dem Start von Cockpit-XP sofort mit einem Rennmodus weitermachen. Er/Sie muss nichts konfigurieren. Ein Klick auf Training startet eine entsprechende Sitzung. Das gilt gleichermaßen für Qualifikation oder Rennen.

Damit wäre eine weiterer Anwendungsfall beschrieben. Bringen Kinder Freunde zum Spielen an die Bahn, können die Spiele beginnen, auch wenn kein Erziehungsberechtigter vor Ort sein kann. Den Rechner einschalten und ein Programm starten haben die Kids schnell raus.

Ein anderes Szenario ist eine Mietbahn, die bei einem Kunden steht. Der Bahnvermieter kann alles einstellen. Ist Cockpit-XP noch im Autostart des Rechners hinterlegt, startet der Eventleiter des Kunden einfach den Rechner und nach kurzer Zeit können Mitarbeiter, Gäste, Kunden, etc. mit der Veranstaltung beginnen.

Standardwert nach einer Installation ist Nein.

Denn der Nachteil ist natürlich, dass immer erst der RBS startet, bevor man sich an die Einstellungen für den eigenen Event begeben kann.

Aktiviert interne Funktionen für Diagnose und Fehlersuche für den Entwickler. Die Aktivierung ist für normale Nutzer und Anwender nicht empfohlen. Daher steht der Wert nach einer Installation auch auf Nein.

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