In dieser Datei befindet sich der eigentliche Programmcode. Er ist nach Ereignissen strukturiert. Diese Events (Ereignisse) löst die Rennbahnzeitmessung aus und innerhalb dieser Bereiche kann dann mit Programmcode auf diese Events näher eingegangen werden.

Ein typisches Beispiel ist, beim Überfahren eines Sensors mit einem bestimmten Fahrzeug, einen Ausgang zu schalten. Konkretes Anwendungsszenario:

In einer Boxengasse gibt es 6 beleuchtete Gebäude. In jedem Gebäude ist eine LED-Beleuchtung installiert, die mit einem Relais ein- oder ausgeschaltet werden kann. Kommt jetzt das Fahrzeug mit der Regler-ID 3 in die Boxengasse, geht im dritten Gebäude das Licht an. Fährt das Auto wieder auf die Strecke schaltet das AddOn das Licht wieder aus.

Der Aufbau der Datei ist festgelegt und beinhaltet bereits eine Liste der möglichen Events (Ereignisse), die mit Code gefüllt werden können.

Nach dem Klick auf ein Event in der linken Spalte im AddOn-Editor aktiviert Cockpit die Schaltfläche „Ändern“ unterhalb des mittleren großen Fensterbereichs. Erst nach einem Klick auf diesen Button, ist es möglich, den eigentlichen Code einzugeben.

Diese Eingaben erfolgen im eigentlichen Editor-Fenster in der Mitte. Die ersten Zeilen beinhalten Informationen

• in welchem Event man sich befindet
• welche Parameter in diesem Event gezielt zur Verfügung stehen
• der Codeblock

   begin ... end. 

Zwischen den Wörtern begin und end. (Punkt beachten) steht das eigentliche Hauptprogramm. Ein Pascalscript Programm muss immer innerhalb dieser beiden Schlüsselwörter stehen. Anderenfalls liefert der Compiler beim Speichern eine Fehlermeldung.

Im rechten Teil des AddOn-Editor Fensters befindet sich eine Leiste, in der eine Funktionsübersicht über die zur Verfügung stehenden Funktionen, Befehle und Prozeduren verfügbar ist. Alle dort aufgeführten Befehle lassen sich in den Events zur Verarbeitung der anfallenden Informationen nutzen.

Die einzelnen Befehle, ihre Bedeutung und Codebeispiele können in der Befehlsreferenz nachgeschlagen werden.

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