Die Schnellstartfunktion gibt es seit Windows 8. Sie sorgt dafür, dass das System beim Herunterfahren einen ganzen Schwung Daten im Arbeitsspeicher behält. Beim Neustart ist das System dadurch sehr schnell wieder einsatzbereit.
Der große Nachteil - die vor dem Herunterfahren geladenen Dateien werden nicht zurück auf die Datenträger wie Festplatte oder externe Speicher (USB-Sticks, etc.). Außerdem ist der Rechner bei Nutzung dieser Funktion nie ganz ausgeschaltet, verbraucht also Strom.
Kommt man jetzt auf die Idee, die externen Speicher abzuziehen, um sie an einen anderen Ordner anzuschließen, kann man sein blaues Wunder erleben. Bei mir ging 3-4 Wochen lang mit Verlusten von E-Mails und anderen Daten, die bei mir auf externer Festplatte liegen.
Das äußerte sich auch am anderen Rechner, in dem dort das Festplattenprüfprogramm chkdsk jedesmal startete, um defekte Sektoren und Strukturen des Dateisystems zu reparieren.
Erst per Zufall - Lesen eines Beitrags in einem Online-Magazin - kam ich der Ursache für den Datenverlust auf die Spur.
Wie man den Schnellstart in Windows 10 abschaltet, ist im folgenden PDF-Dokument beschrieben.