Im unteren Teil des Wähle Fensters gibt es 4 Schaltflächen, die der Optimierung und der Problembehandlung dienen.

Diese Schaltfläche tut, was die Bezeichnung vermuten lässt. Mit ihr lässt sich die gesamte bisher angesammelte Statistik löschen. Denkbare Gründe, warum man das tun möchte, gibt es einige. Aber darum soll es hier nicht gehen.

Klickt man den Button an, gibt es noch eine Rückfrage seitens Cockpit-XP.

Seid ihr euch doch nicht mehr so sicher, lässt sich die Löschaktion durch einen Klick auf den Button [ Nein ] abbrechen. Es passiert nichts.

Ein Klick auf die Schaltfläche [ Ja ] startet den Löschvorgang. Im Anschluss ist die gesamte Statistik weg und nicht rekonstruierbar.

Wer ggfs. zu einem späteren Zeitpunkt nochmal wissen möchte, was so gelaufen ist, der sollte eine Sicherungskopie der Statistikdatenbank anlegen. Diese befindet sich im Datenverzeichnis und dort im Unterordner database.sqlite. Der Name lautet cpv2statistik. Es ist empfohlen, gleich den ganzen Ordner zu sichern - natürlich VOR der Löschaktion.

Favoriten sind die Elemente, die sich im StartCenter im Bereich Einfaches Rennen anlegen lassen. Diese Favoriten speichern nahezu vollständig die Konfiguration, die der Anwender vorgenommen hat, in einem Eintrag in der Stammdatenbank. Dadurch sind sie jederzeit per Doppelklick mit der linken Maustaste wieder abzurufen.

Es soll hier nicht um das wie und was der Favoriten gehen. Nutze ich jedoch die Schaltfläche [ Favoriten löschen ], dann entferne ich alle gespeicherten Favoriten unwiderbringlich aus Cockpit-XP.

Es gibt, wie beim Löschen der Statistikdaten, vor dem Ausführen des Befehls eine Sicherheitsrückfrage. Ein Klick auf [ Nein ] bricht die Aktion ab, [ Ja ] führt sie aus.

Auch hier empfiehlt es sich, eine Sicherung der Stammdatenbank durchzuführen. Die Favoriten sind in der Datei cpv2stamm gespeichert, die sich ebenfalls im Datenverzeichnis und dort im Unterordner database.sqlite befindet.

Der nächste Punkt kümmert sich um die Größen der Datenbanken cpv2stamm und cpv2statistik. Eine regelmäßige Ausführung der Optimierung kann sich positiv auf die Performance von Cockpit-XP auswirken, muss es aber nicht

Tatsache ist, das in der Datenbank gelöschte Inhalte innerhalb der Datei verbleiben, bei Löschaktionen die Dateigröße nicht reduziert wird. Der Platz in der Datenbank bleibt reserviert. Eine endgültige Freigabe erfolgt of erst durch Komprimieren der Datei.

Genau diese Aktion für der hinter dem Button [ DB Größe optimieren ] befindliche Befehl durch. Wie bereits gewohnt - es gibt eine Meldung vor der eigentlichen Ausführung des Befehls:

Der Prozess kann ein wenig dauern. Cockpit-XP meldet es, sobald die Optimierung abgeschlossen wurde.

Auf den folgenden Bildern sind die Größen der beiden Datenbanken auf meinem Testsystem zu sehen.

In der Stammdatenbank brachte der Vorgang eine Reduzierung der Dateigröße um ca. 18 KB, während die Statistikdatenbankgröße unverändert blieb. Ein Vorteil bei der Dateigröße ergibt sich hier also nicht.

Der weitere Aspekt ist allerdings nicht direkt erkennbar. Da intern die Daten reorganisiert werden, kann sich die Optimierung trotzdem auszahlen. Allerdings bitte keine Wunder erwarten.

Wie schon bei den ersten beiden Punkten erwähnt, bitte vor der Optimierung unbedingt die Datenbanken aus dem Datenverzeichnis, Unterordner database.sqlite sichern. Sollte wider Erwarten etwas nicht so laufen, wie erwartet, lässt sich der Zustand der Anwendung mit den gesicherten Dateien schnell und ohne Datenverlust wieder in den Ausgangszustand versetzen.

Cockpit-XP nutzt die Windows Registrierungsdatenbank, um Einstellungen des Programms so zu speichern, dass diese beim Schließen und Neustart der Anwendung wieder zur Verfügung stehen.

Das sind z.B. die Fensterpositionen, bei Mulit-Monitorbetrieb auch die Position der einzelnen Rennbildschirme, etc.

Diese Option entfernt den Cockpit-XP Haupt- und alle Unterschlüssel in der Windows Registrierungsdatenbank. Wie gewohnt erscheint auch hier eine Meldung mit der Rückfrage, ob man die Aktion ausführen (Button [ Ja ]) oder abbrechen (Button [ Nein ]) möchte.

Wie bei den anderen Aktionen, empfiehlt sich auch hier eine Sicherung der Schlüsselstruktur. Microsoft bietet dazu eine Schritt-für-Schritt-Anleitung.

Weil Bilder mehr sagen als 1.000 Worte folgt hier noch ein Bild, das den Beginn der Vorgehensweise illustriert. Nach dem Klick auf den Menüeintrag Exportieren öffnet sich ein Dialog zum Speichern der Sicherungsdatei.

Stellt ihr nach der Säuberung fest, dass es vielleicht ein etwas zu radikaler Schritt war, bekommt ihr den ursprünglichen Zustand zurück, in dem ihr doppelt mit der linken Maustaste auf die Sicherungsdatei klickt. Nach einer Sicherheitsabfrage importiert Windows die Schlüssel zurück in die Registry.

Abschließend ein Wort zu dieser Seite. Wer hier alle Empfehlungen und Hinweise befolgt, muss sich letztlich keine großen Sorgen machen. Sollte etwas schief gehen, kann er ja auf die Sicherungen zurückgreifen. Daher nicht einfach klicken, sondern die Meldungen lesen, bevor die jeweilige Aktion ausgeführt wird.

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