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DataCenter
Im DataCenter erfasst der Anwender die Datensätze zu
- Fahrzeugen und
Die Einstellmöglichkeiten zu den einzelnen Datensätzen sind auf den Unterseiten ausführlich beschrieben.
Nach einem Klick auf die Schaltfläche DataCenter in der Buttonleiste öffnet sich darunter ein zweigeteilter Bereich.
Die nachfolgend beschriebenen Punkte sind für die 3 Datensatztypen identisch. Daher gehen wir nur auf Unterschiede ein.
Auf der linken Seite sind die drei Datensatzarten Fahrer, Fahrzeuge und Rennbahnen zu sehen.
Klickt man mit der linken Maustaste auf einen Datensatztyp, zeigt Cockpit im rechten Fensterteil alle Datensätze zu diesem Datensatztyp an, z.B. alle angelegten Fahrer.
Hat man für eine Datensatzart, z.B. Fahrer Unterkategorien erstellt, so werden diese ebenfalls angezeigt.
Cockpit-XP klappt alle Kategorien und Unterkategorien beim Aufruf des DataCenter automatisch auf.
In den neueren Versionen erscheint hinter jeder Kategorie eine Zahl in Klammern. Dabei handelt es sich um die Anzahl Datensätze, die sich innerhalb der Kategorie befinden. Fehlt diese Zahl, sollten Sie über ein Update (v3 Benutzer) oder ein Upgrade (v2 Anwender) nachdenken.
Hinter der Datensatzart, hier im Beispiel Fahrer lässt sich die Gesamtzahl aller angelegten Datensätze ablesen.
Kategorien anlegen
Eine neue Kategorie lässt sich per Rechtsklick auf den Eintrag Fahrer anlegen. Es öffnet sich das abgebildete Kontextmenü. Ein weiterer Klick mit der linken Maustaste auf den Listeneintrag Neu öffnet ein Eingabeformular.
Für dieses Beispiel habe ich Cockpit-Wiki
eingetragen. Nach der Bestätigung mit Klick auf den OK-Button, erscheint die neue Kategorie am unteren Ende der bereits existierenden Kategorien. Grund dafür ist die zu diesem Zeitpunkt noch fehlende alphabetische Sortierung. Der Datenbankeintrag für die Kategorie erfolgt auf Basis einer eindeutigen Ziffer. Diese Ziffer repräsentiert die Datensatznummer. Als letzter Eintrag in der Datentabelle ist der neue Kategorieeintrag erst einmal ganz am Ende einsortiert.
Die alphabetische Neuordnung greift allerdings erst nach einem Neustart von Cockpit-XP. Das Programm liest dann die vorhandenen Einträge neu ein und nimmt eine benutzerfreundliche Sortierung vor.
Hinweis
Intern in der Datenbank bleibt die eindeutige Indexnummer allerdings das Hauptsortierkriterium. Exportiert man einen oder mehrere Fahrerdatensätze und importiert sie auf einem weiteren Rechner, dann kann es sein, dass Cockpit auf dem anderen System die Fahrer in dort vorhandene Kategorien einordnet, die anders benannt sind.
Beispiel:
- Rechner 1 hat die Kategorie Freunde mit Indexnummer 1 und Kollegen mit Index 2
- Rechner 2 hat die Kategorie Freunde mit Indexnummer 2 und Kollegen mit Index 1
In diesem Fall landen alle Fahrer aus der Kategorie Freunde auf Rechner 2 in der Kategorie Kollegen!
Sollten also Datensätze nicht auffindbar sein, ist ein Ansatzpunkt für die Suche, die Kategorien zu durchforsten. Das gilt nur für die Unterkategorien. In der Hauptkategorie, hier z.B. Fahrer, müssen alle Fahrer aufgeführt sein, egal in welcher Unterkategorie sie sich zusätzlich befinden.
Ansichten ändern
Direkt unter der Button-Leiste und links neben der Info-Zeile DataCenter befindet sich eine Schaltfläche, mit der sich die Ansicht der Datensätze umstellen lässt.
Klickt man links auf Fahrer, werden auf der rechten Seite alle vorhandenen Fahrerdatensätze angezeigt. Für diese Darstellung gibt es drei Möglichkeiten.
Miniatur-Ansicht
Zeigt ein Symbol des im Datensatz hinterlegten Bildes für den Fahrer, das Fahrzeug oder die Rennbahn. Die Größe wird von Cockpit-XP automatisch gewählt. Es gibt hier keine weiteren Einstellmöglichkeiten.
Die beiden Menüeinträge Kleine Symbole und Große Symbole beziehen sich auf die Darstellung in der linken Spalte, der Baumansicht. Hier lässt sich die Größe ändern, z.B. weil man mit einer kleineren Anzeigefläche arbeitet und so mehr Einträge anzeigen lassen kann.
Details
Bei dieser Darstellung erhält man eine tabellarische Anzeige mit Details zu den einzelnen Listeneinträgen.
Die Spalten lassen sich mit der Maus in der Breite anpassen. Als Standard werden sie automatisch an die Breite des längsten Feldinhalts skaliert.
Klickt man mit der linken Maustaste auf einen Spaltenkopf, lässt sich die Detailliste entsprechend nach den Inhalten dieser Spalte sortieren.
Liste
Einfache Listendarstellung. Ideal, wenn viele Datensätze auf kleinem Raum zu sehen sein sollen. Der Informationsgehalt ist eher gering, da weder eine Miniaturansicht des hinterlegten Bildes noch zusätzliche Details erkennbar sind.
Datensätze verwalten
Für die Datensätze auf der rechten Seite existiert ein Kontextmenü, mit dem sich verschiedene Möglichkeiten ergeben, die Daten in Cockpit-XP zu verwalten.
Bearbeiten (Doppelklick)
Dieser Befehl öffnet das jeweilige Fenster zur Bearbeitung eines vorhandenen Datensatzes. Die Details sind auf den zugehörigen Seiten für Fahrer, Fahrzeuge und Rennbahnen im Detail beschrieben.
Neben der Möglichkeit, das Dialogfenster über das Kontextmenü aufzurufen, genügt auch ein Doppelklick mit der linken Maustaste auf einen Datensatz. Bearbeiten ist die Standardaktion.
Datensatz neu anlegen
Es öffnet sich ebenfalls das Fenster, wie unter Bearbeiten beschrieben, allerdings ohne Feldinhalte. Wir wollen ja ganz neue Daten eintragen.
Kopieren
Es wird ein neuer Datensatz aus einem bereits vorhandenen erzeugt. So lassen sich schnell verwendbare Inhalte in neue Datensätze überführen und dann in Details anpassen.
Da der Name des Datensatzes, z.B. der des Fahrers eindeutig sein muss, öffnet sich vor dem eigentlichen Dateneingabefenster eine Dialogbox, in der ein neuer Name einzutragen ist.
Mit dieser Eingabe erstelle ich den Fahrer Driver 9 aus dem bestehenden Datensatz von Driver 6 und kann diesen hinterher mit dem Bearbeiten-Befehl öffnen und anpassen.
Löschen (Entf-Taste)
Schnell erklärt: Ein bestehender Datensatz wird entfernt. Cockpit-XP fragt zur Sicherheit per Dialogfenster nach, ob das tatsächlich geschehen soll.
Ein Klick auf die Schaltfläche Ja entfernt den Datensatz aus der Datenbank, ein Klick auf Nein bricht den Vorgang ab.
Export
Datensätze lassen sich über diesen Befehl als Text- oder CSV-Datei auf einem Speichermedium archivieren. Das kann der Sicherung aktueller Datenbestände dienen oder der weiteren Bearbeitung, z.B. in einer Excel-Tabelle.
Im ersten Schritt legt ihr fest, ob nur der aktuell ausgewählte Datensatz oder alle Datensätze innerhalb der gewählten Kategorie verarbeitet werden sollen. Im Bild oben geht es um alle 27 Fahrer, die sich innerhalb der Kategorie Test befinden.
Schritt 2 legt fest (rechte Seite), welche Informationen in den Export eingeschlossen sein sollen. Die entsprechenden Spalten lassen sich per Mausklick aus- oder abwählen.
Nun wählt man eins der beiden verfügbaren Dateiformate. Für die spätere Verarbeitung mit einer Tabellenkalkulation wäre das CSV (Comma Separated Values) ideal. Dieses Format kann mit allen mir bekannten Programmen direkt importiert und in das Tabellenformat umgewandelt werden.
Jetzt noch einen Titel festlegen, ggfs. den Speicherort anpassen und per Klick auf den Button Export starten landet die Datei mit den gewünschten Inhalten auf eurem Speichermedium. Cockpit-XP zeigt eine Meldung, wenn der Vorgang abgeschlossen ist.
Das Dialogfenster bietet zusätzlich die Option, die zu exportierenden Daten zu Drucken. Das kann ein herkömmlicher Drucker sein, der die Datensätze auf Papier ausgibt oder ein PDF-Drucker, der eine entsprechende Datei im PDF-Format erzeugt. Die Drucker müssen bereits im System eingerichtet sein.
Das sieht dann so aus:
Deaktivieren / Aktivieren
Manchmal möchte man Datensätze anlegen, die aber nicht oder nicht mehr nutzen. Wird ein Datensatz deaktiviert, erhält er ein anderes Symbol bzw. wird ein Sperr-Symbol eingeblendet (Miniatur Ansicht). In der Detail- und Listenansicht ist das Sperrsymbol ebenfalls sichtbar. Zusätzlich das dort verwendete Standardsymbol nur in Grautönen angezeigt.
Ein so markierter Datensatz steht später nicht zur Auswahl im StartCenter zur Verfügung. Durch den Aktivieren-Befehl wird er wieder nutzbar.
Unabhängig, ob ein Datensatz aktiv oder deaktiviert ist, lässt er sich uneingeschränkt im DataCenter bearbeiten.