Im DataCenter dreht sich alles um die Konfiguration der 3 elementaren Strukturen - Fahrer, Fahrzeuge und Rennbahn(en).

Hier soll es ausschließlich um die Fahrzeuge und die Einstellmöglichkeiten kennenzulernen.

Diese erste Seite bietet (fast) alle Konfigurationsmöglichkeiten zu einem Fahrzeug. Zusätzlich erhält man einige Informationen zur Performance des Boliden.

Das einzige „Mussfeld“ ist der Fahrzeugname. Dieser darf nur 1x vorkommen und muss entsprechend eindeutig sein. Ein doppelter Name führt zu einer Fehlermeldung beim Versuch, den Datensatz zu speichern.

Im Gegensatz zum Fahrerdatensatz gibt es beim Fahrzeug ein MUSS-Feld. Ist dieses nicht konfiguriert, kann ein neu angelegtes Fahrzeug nicht gespeichert werden. Es handelt sich um das Feld Fahrzeugtyp.

Die Pflichtangabe macht Sinn. Woher soll Cockpit-XP sonst wissen, ob es sich um ein analoges oder ein digitales Fahrzeug handelt.

Im übrigen umfasst der Bereich die Eingabemöglichkeiten der Fahrzeugdaten. Da die Felder selbsterklärend benannt sind, verzichten wir hier auf eine detailierte Beschreibung. Allerdings kann jeder Anwender diese Beschreibung auch leicht selbst anzeigen lassen.

Der orangefarbene Rettungsring in der rechten oberen Ecke ist ein Hilfe-Symbol. Fährt man mit der Maus auf das Bild und verweilt dort, wird eine Kontexthilfe eingeblendet.

Das funktioniert ebenfalls bei vielen Feldern. Einfach den Mauszeiger im Feld positionieren und wo verfügbar, erscheint dann die kontextbezogene Hilfe.

Nachdem ein nicht vorhandener Fahrzeugname gefunden ist, einfach mal mit der rechten Maustaste in das Feld klicken und die Bildschirmtastatur einschalten.

Das sieht dann wie folgt aus. Nun können die Zeichen per Mausklick eingefügt werden. Inwieweit das hilfreich ist, kann jeder auf Basis seiner Monitorgröße, -auflösung und Schriftgrößeneinstellung für sich entscheiden.

Man wird die Tastatur auf gleichem Weg wieder los. In das Feld Fahrzeugname mit der rechten Maustaste klicken und den einzigen Punkt im Menü wählen: Bildschirmtastatur wieder ausschalten

Weiter geht es mit dem Feld Voller Fahrzeugname. Hier lässt sich viel Text unterbringen, der beim reinen Fahrzeugnamen eher störend ist. Dieses Feld lässt sich auch im RBS anzeigen. Dort ist dann jedoch reichlich Platz für die Anzeige in einigermaßen lesbarer Schriftgröße erforderlich.

Über den Fahrzeugtyp steht weiter oben bereits etwas. Hier legt der Bahnbetreiber fest, ob es sich um ein analoges oder digitales Fahrzeug handelt.

Im Einsatz seit ermöglicht es, das Datum festzuhalten, an dem das Fahrzeug das erste Mal zum Einsatz gekommen ist. Ich trage dort das Kaufdatum ein. So kann ich auf einen Blick sehen, seit wann es sich in meinem Fuhrpark befindet.

Das Eingabefeld Maßstab für die V-Ermittlung hat wiederum systemweite Auswirkungen.

Das V steht für Velocity oder Geschwindigkeit. Der Inhalt ist frei einstellbar. Das kann Sinn machen, aber der Reihe nach.

Nun gibt es dieses Maßstabsfeld aber auch in der Rennbahn. Priorität hat der Wert, der spezifischer ist. Das ist in dem Fall der Eintrag hier beim Fahrzeug. Ist hier nichts eingetragen, dann gilt der Wert aus der Rennbahn. Ist das Feld dort ebenfalls leer, nimmt Cockpit-XP automatisch den Wert 1.

Jetzt werdet ihr jedoch feststellen, dass die maßstäbliche Geschwindigkeit gerade in den kleineren Maßstäben die Autos in Bereiche vorstoßen lässt, die eher Kampfjets oder Raketen vorbehalten sein sollten.

Ich habe bei mir mit Werten experimentiert und der Wert mit den plausibelsten Geschwindigkeitswerten liegt irgendwo zwischen der Zahl 18 und 20. Interessanterweise passt dieser Wert dann auch für die größeren Maßstäbe ganz gut. Vorausgesetzt, ihr wollt die Maßstabsgeschwindigkeit anzeigen. Bei Faktor 1 erhaltet ihr immer die echte Geschwindigkeit des Fahrzeugs ohne Umrechnung auf den Maßstab.

Bleiben noch das Listfeld Kategorien und das Fahrerbild, um die Erklärung zum oberen Teil des Fensters, bevor es zu Service-Intervall und Eigenschaften geht.

Kategorien erlaubt die Anzeige, welchen Kategorien das Fahrzeug zugeordnet ist. Die Konfigruation ist beim Fahrer ausführlichbeschrieben. Bitte schaut dort nach den Detailinfos.

Jedem Fahrzeug lässt sich ein individuelles Bild zuweisen. Wird das nicht gemacht, kommt das von Cockpit-XP mitgelieferte Standardbild zum Einsatz, falls auf dem Rennbildschirm trotzdem das Fahrerbild angezeigt werden soll. Auch in anderen Bereichen der Benutzeroberfläche erscheint diese Grafik dann als Platzhalter, z.B. in der Liste im StartCenter.

Ein indiviuelles Bild gelangt auf zwei möglichen Wegen in Cockpit-XP. Entweder befindet es sich bereits auf einem Datenträger. In diesem Fall klickt man auf den Laden-Button über dem Bildfenster. Es öffnet sich der in Windows vorhandene Dialog zur Auswahl einer Datei. Einfach zum gewünschten Ordner navigieren, das Bild anklicken und anschließend über den Öffnen-Button in den Fahrerdatensatz laden.

Der Dialog zeigt nach dem Klick auf ein Bild rechts eine kleine Vorschau und über dieser Miniatur die Abmessungen in Pixel (blauer Rahmen). Rechts neben dieser Pixelangabe befindet sich der „Preview“-Button (Rahmen orange). Ein Klick darauf zeigt das ausgewählte Bild in originaler Größe.

Der andere Weg führt über die Zwischenablage. Ihr könnt z.B. ein Bild aus dem Internet kopieren. In dem von mir verwendeten Firefox Browser geht das per Rechtsklick → Grafik kopieren. Klickt man dann auf den Button „Einfügen“, wird das kopierte Bild direkt eingefügt.

Bitte beachtet dabei das Urheberrecht. Solange ihr die kopierten Bilder ausschließlich für euch nutzt, ist das selten ein Problem. Schwierig wird es allerdings, wenn ihr das Material weitergebt. Das lässt das Urheberrecht nicht zu, ohne das ihr selbst die Bildrechte besitzt und es drohen vereinfacht gesagt ggfs. Abmahnungen mit Unterlassungserklärung.

Der Löschen Button entfernt das Bild aus dem Datensatz und löscht es auch im Bilderverzeichnis von Cockpit-XP. Sofern ihr es aufheben möchtet, vorher also kopieren.

Ganz rechts über dem Bildbereich gibt es nochmal eine Zoom-Funktion, die das Bild in voller Größe anzeigt.

Im unteren Teil des Reiters Allgemein zeigt Cockpit-XP die Bestzeiten an, die mit diesem Fahrzeug erzielt wurden. Das sieht exakt so aus, wie es auch im Fahrerdatensatz dargestellt ist. Deshalb ist dem Bild aus dem Datensatz des Fahrers hier noch die Version aus dem Fahrzeugdatensatz gegenübergestellt.

Angezeigt wird die Bestzeit, die mit dem gewählten Fahrzeug erzielt wurde und welcher Fahrer diese Zeit gefahren ist.

Wie beim Fahrer lässt sich auch hier die Rennbahn über ein Listfeld links oberhalb der Zeitenanzeige auswählen.

Unterhalb der Fahrzeugeinstellungen gibt es einen Bereich mit 3 Reitern

Das Feld Infos zum Fahrzeug gibt es schon länger. Es ist seit dem Start der V3 bereits vorhanden. Es ist ein reines Eingabefeld zum Erfassen reiner Textinfomationen. Für eine Struktur muss der Anwender selbst sorgen.

Die frei definierbaren Eigenschaften zu jedem Fahrzeug sind seit der Version 3.2.3 build 465 implementiert. Dort ist es möglich, deutlich umfangreichere Informationen tabellarischer Form einzutragen. Durch die Vorlage sind die Tabellen immer identisch - im Gegensatz zu freien Texten.

Flexibel an die Wünsche des Anwenders anpassbar sind diese Informationen, weil jeder Anwender sich eine Vorlage im XML-Format erstellen und für seinen Fahrzeugbestand nutzen kann. Diese Vorlagen können für ein einzelnes Modell oder über die Massenaktionen für den gesamten Fahrzeugbestand importiert werden.

Links unten neben diesem Fenster befindet sich ein Control-Element mit Pfeilspitze nach oben / nach unten. Dieses Element wird leicht übersehen. Es vergrößert den sichtbaren Teil der Eigenschaften noch oben bis an den Rand des Fensters und überdeckt so Fahrzeugnamen und die anderen Eingabefelder. Das kann nützlich sein, wenn man Daten in einer umfangreichen Vorlage erfasst und gerne mehr Zeilen bearbeiten möchte ohne mit der Maus die Tabelle zu scrollen.

Auf dem Bild oben sind die Pfeile mit einem Rechteck in orange hervorgehoben. Die Ansicht ändert sich dann wie folgt:

Damit sind wir beim dritten Reiter Extras angekommen.

Hier geht es um die Basisarbeiten mit den erfassten Eigenschaften zum Fahrzeug auf Basis einer Vorlage.

Über den Button [Lade neue Eigenschafts-Vorlagen] ist es möglich, eine Vorlage zuzuweisen oder neu zu laden. Rechts neben diesem Button ist der Name der Vorlage zu lesen, der momentan zugewiesen ist.

Ein Klick auf die Schaltfläche öffnet den Laden-Dialog, der in Cockpit-XP V3 systemweit Standard ist.

Hat man bereits Daten erfasst und lädt eine neue Vorlage, gehen die bisher eingegebenen Daten unwiderbringlich verloren. Ein Backup über den [Export alle Eigenschaften] Button ist in diesem Fall empfehlenswert.

Cockpit-XP zeigt das zwar per Meldung an, aber wahrscheinlich hat jeder von uns schon mal erlebt, dass man zu spät realisiert, was dort zu lesen ist und schon ist es passiert.

Es werden inzwischen einige Vorlagen mitgeliefert, die sich vom Umfang der denkbaren Informationen unterscheiden, ohne den Anspruch auf Vollständigkeit zu erheben.

Selbst erstellte Vorlagen gehören im Cockpit-XP Datenverzeichnis in den Unterordner FzVorlagen. Die dort mitgelieferten Templates können als Ausgangsbasis für eigene Vorlagen dienen und sind gleichzeitig Lehrmaterials, weil dort zu sehen ist, wie der Aufbau der Dateien sein muss.

Der nächste Button [Export alle Eigenschaften] erlaubt es, die Eigenschaften des Fahrzeugs in eine Datei zu exportieren, z.B. um die erfassten Werte bei einem weiteren Fahrzeug über die Schaltfläche Import neue Eigenschaften zu laden. Das würde Sinn machen, wenn man nur wenige Informationen pro Fahrzeug ändert.

Der sich nach dem Klick auf die Schalfläche öffnende Dialog ist ebenfalls Standard in Cockpit-XP und vom Windows Explorer her bekannt. Daher verzichten wir an dieser Stelle auf eine detaillierte Beschreibung.

Der Export ist in vier Formaten möglich. Das sind TEXT, CSV, XLS und HTML. Hier ein Bild. Der Import-Dialog ist identisch aufgebaut und erlaubt den Import der gleichen Dateiformate wie die Exportfunktion.

Für die Nutzer der Zeitmessung, die über alles Buch führen, ihre Dokumentation lieber in alt bewährter Form auf Papier haben möchten, bietet der Button [Drucken Vorschau] diese Option.

An dieser Stelle sei erwähnt, dass Cockpit-XP bei den angezeigten Druckersymbolen keine weitere Konfigurationsmöglichkeit für den Drucker bietet. Wenn man also einen bestimmten Drucker oder einen PDF-Drucker für den Ausdruck nutzen möchte, sollte dieses Gerät als Standarddrucker im System definiert sein.

Zurück zur Vorschau. Nach dem Klick auf die Schaltfläche, erscheint die Vorschau in einem eigenen Fenster.

Die Funktionen sind aus unserer Sicht selbsterklärend. Daher werden sie nur kurz angerissen.

Oben links gibt es die Buttons [Zurück] und [Weiter]. Rechts neben diesen Buttons ist die Seitenzahl zu lesen. Mit einem Klick auf eine beiden Schaltflächen geht es jeweils eine Seite vor oder zurück - je nach Umfang der erfassten Fahrzeugeigenschaften.

Der nächste Button [Drucken auf Drucker] gibt die Seite auf den Windows Standarddrucker aus. Es öffnet sich KEIN Einstellungsdialog für den Drucker !!!

Als PDF-Dokument über einen PDF-Drucker ausgegeben, sieht es dann aus wie im Bild oben.

Ein Klick auf den [Ende]-Button schließt das Druckvorschaufenster wieder.

Weiter geht es mit den Service-Intervallen, die auf Anwenderwunsch seit der Version 3.2.1 build 445 integriert sind.

Vereinfacht gesagt lässt sich jetzt festlegen, mit welcher Häufigkeit die Fahrzeuge in die „Werkstatt“ dürfen/müssen. Dazu können 4 Parameter eingestellt werden.

• Strecke [km]
• Fahrzeit [min]
• Runden
• Service-Termin

Zuerst gilt es, die Funktion zu aktieren. Es ist ausreichend, den Haken in das vorgesehene Kontrollkästchen zu setzen.

Sobald dies geschehen ist, erscheint die Anzeige der oben erwähnten vier Parameter.

Die Werte sind frei wählbar. Für diese Seite wurden bewusst niedrige Werte angesetzt. Im Anschluss sind einige kurze Rennen gestartet worden.

Rennen 1 ging über 5 Runden. Nach dem Rennen und Rückkehr in das DataCenter, zeigte das Fahrzeug weiterhin das grüne Symbol in der Übersicht und im Datensatz selbst sieht man jetzt, wie sich 5 Runden auf den Runden-Parameter auswirken:

Rennen 2 wurde mit 3 Runden angesetzt. Im Anschluss war wiederum alles wie gehabt.

Rennen 3 ging erneut über 3 Runden. Zu erwarten ist jetzt eine Änderung der Symbolfarbe von grün auf gelb. Siehe da, es funktioniert wie gedacht.

Im Fahrzeug ist die Statusänderung ebenfalls angekommen. Grund ist, dass von den 4 eingestellten Parametern mindestens ein Wert erreicht oder überschritten wurde. Ist nur ein Service-Intervall Parameter vorgegeben, wird die Anzeige direkt auf rot wechseln. Aber, hier sind ja zwei Parameter vorgegeben und es ist nur einer überschritten. Es wurden jetzt min. 11 Runden gefahren und das 10 Runden Intervall ist erreicht.

In Rennen 4 wurde auf 1 Minute Dauer umgestellt. Nach Rennende zeigt sich in der Fahrzeugübersicht im DataCenter ein rotes Symbol. Das Zeichen, dass das Auto zum Service sollte.

Im Fahrzeugdatensatz ergibt sich folgendes Bild:

Gut sichtbar - beide Parameter zeigen einen Fortschritt von 100% in der Anzeige. Auch hier gibt es wieder eine Kontexthilfe. Fährt man mit dem Mauszeiger z.B. auf den Balken für die Runden, zeigt Cockpit-XP an, wie viele Runden das Fahrzeug tatsächlich gelaufen ist.

Hat man ein Datum als Parameter gewählt, zeigt die Kontexthilfe entweder, wie viele Tage es noch bis zum Service-Termin sind oder aber, wie lange das Datum bereits verstrichen ist.

Die Service-Intervallanzeige kann also auch helfen, die Anzahl der Tage bis Weihnachten zu ermitteln

Nachdem jetzt die gewählten Service-Parameter erreicht wurden, kommt das Auto wahrscheinlich in die Werkstatt. Nach Service und Probefahrt durch den Servicetechniker, läuft das Service-Intervall erneut. Dazu muss der Werkstattmeister die Anzeige erneut starten.

Das macht er mit einem Klick auf den Button [Reset Service]. Cockpit-XP fragt zur Sicherheit noch einmal nach.

Jetzt bekommt das Fahrzeug die erneute Freigabe für den Renneinsatz und das Symbol wechselt wieder den Status von rot auf grün.

Bleibt noch der Hinweis, was beim Entfernen des Hakens im Kontrollkästchen vor Service-Intervall aktivieren passiert. Cockpit-XP hat auch dazu eine eingebaute Meldung, mit der sich die Deaktivierung bestätigen oder abbrechen lässt.

Mit Klick auf die Schaltläche [ Ja ]] wird die Funktion abgeschaltet. Der Klick auf den Button [ Nein ] bricht den Vorgang ab und Service-Intervalle bleiben aktiv.

Sind alle Einstellungen gemacht, können diese mit Klick auf den Speichern-Button übernommen werden. Abbrechen verwirft die nach dem letzten Speichervorgang vorgenommenen Änderungen.

Hat man den Fahrzeugnamen verändert, möchte Cockpit-XP gerne eine Entscheidung, wie mit den bereits für dieses Fahrzeug vorliegenden Einträgen in der Statistik verfahren werden soll.

Es ist empfohlen, diese Frage mit einem Klick auf [Ja] zu beantworten. Anderenfalls bleiben die alten Daten im System. Allerdings wird man sie nicht mehr in Cockpit-XP außerhalb des StatistikCenters nutzen können, da der Fahrzeugdatensatz ja nicht mehr vorhanden ist und nur noch der geänderte existiert - allerdings mit neuen eigenen Informationen.

Setzt man den Haken bei Fahrzeug in der Auswahlliste aktivieren, kann dieses Fahrzeug auch im StartCenter als Teilnehmer einer Session ausgewählt werden. Entfernt man den Haken und speichert die Änderung, dann ist das Fahrzeug deaktiviert, bleibt aber im DataCenter verfügbar.

Mit einem Symbol signalisiert Cockpit-XP dem Anwender, dass das Fahrzeug nicht aktiv ist. Das Service-Intervall-Symbol bleibt erhalten, weil es das Deaktiviert-Symbol überlagert.

Auf diesen Punkt wird nicht näher eingegangen, da der AudioManager und seine Einstellungen separat beschrieben ist.

Hier sei lediglich darauf hingewiesen, dass die beim Fahrzeug eingestellten Audiodateien oder Sprachtexte mit Priorität gegenüber den allgemeiner gehaltenen Einträgen aus dem zentralen Audiomanager wiedergegeben werden.

Die Tank-Simulation für digitale Fahrzeuge aus aus der Historie des Carrera Digital Systems auf zwei Arten eingestellt werden.

Aktuell am gebräuchlichsten dürfte es sein, eine Control Unit 30352 (CU) einzusetzen und diese Steuereinheit mit dem Rennbahn-PC zu verbinden (Kabel oder Bluetooth). In diesem Fall ist es erwünscht, im DataCenter auch die Einstellmöglichkeiten für diese Option bei den Fahrzeugen nutzen zu können.

Die andere Möglichkeit stammt aus der Vergangenheit. Als das Carrera Digital System 2010 auf den Markt kam, gab es die Control Unit (CU) noch nicht. Die Steuereinheit hieß BlackBox und hatte weniger Einflussmöglichkeiten auf das gesamte System. Vereinfacht gesagt stellte die BlackBox (BB) die Basisfunktionalität wie Fahrzeug-ID-Erkennung und Weichenschaltung zur Verfügung.

Damals gab es auch noch keine Tankschiene. Aus dieser Zeit kann man Cockpit noch so einstellen, dass es die Konfiguration der digitalen Tank-Simulation ohne das CU-ControlCenter möglich macht und sich so die alten Komponenten weiter nutzen lassen.

Allerdings findet sich die Einstelloption im ConfigCenter und nicht beim Fahrzeug oder im StartCenter. Zur Konfiguration ruft ihr im ConfigCenter den Punkt Basis-Einstellungen in der Spalte links per Mausklick auf.

Per Doppelklick öffnet sich das Dialogfenster Allgemeine Einstellungen mit dem Reiter Konfiguration. Weiter unten auf der Seite seht ihr die Einstellungen zur Tank-Simulation

Ein Haken hier und ein Klick auf den Button [Speichern] schaltet das ControlCenter CU-30352 aus und verwendet die vor Markteinführung der CU übliche Form der Tank-Simulation für digitale Fahrzeug.

Wichtig: Nach der Änderung ist ein Neustart von Cockpit-XP erforderlich.

Allerdings soll es hier gerade um die Konfiguration der Fahrzeuge in Verbindung mit dem ControlCenter CU-30352 gehen. Daher schalten wir die alternative Funktion im ConfigCenter wieder aus und wenden uns der heute eher üblichen Vorgehensweise zu.

Bei jedem Fahrzeug, das als digitales Fahrzeug angelegt ist, wird ein Reiter mit der Bezeichnung ControlCenter CU-30352 eingeblendet. Dieser bietet die Option, die Konfiguration für die Tank-Simulation individuell für jedes Fahrzeug einzustellen.

Dieses Fenster ist wiederum in Unterbereiche aufgeteilt. Diese variieren jedoch mit der Konfiguration der Tank-Simulationseinstellungen im Geräte-Manager der Rennbahn. Mit der ControlUnit (CU) sind ja verschiedene Möglichkeiten der Erkennung einer Tankzone sowie Profile für Geschwindigkeit und Bremse zu-/abschaltbar.

• Fahrzeug-Einstellungen
• Cockpit-Tanken
• Profile

Allerdings bekommen diese Einstellungen nur Bedeutung, wenn die Parameter für die Tank-Simulation individuell für das gewählte Fahrzeug konfiguriert werden. Entscheidet man sich für die globalen Werte, so dass alle Fahrzeuge die gleichen Vorgaben erhalten, erfolgt die Einstellung im StartCenter im dort ebenfalls vorhandenen Reiter ControlCenter CU-30352.

Sind globale Einstellungen gewählt, gibt es beim Fahrzeug nichts einzustellen.

Im StartCenter lässt sich durch das Symbol rechts neben dem Fahrzeugnamen schnell erkennen, ob globale oder individuelle Einstellungen für das Fahrzeug gelten.

Das Ziel dieser Seite ist jedoch nicht, die Tank-Simulation zu erklären. Weiterführende Informationen zu diesem Thema gibt es auf den Seiten zu den Themen Tanken und Verbrauchskurve.

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